Entdeckung der Stätte
Auf dem Schaltenrain-Hügel, der das Grosse Moos vom Bielersee trennt, befinden sich zwei Gruppen archäologischer Ruinen von nationaler Bedeutung. Die Grabhügel von Ins gehören zu den wichtigsten Grabstätten der frühen Eisenzeit (800–450 v. Chr.) in der Schweiz. Die meisten von ihnen wurden zwischen 1848 und 1909 ausgegraben. Entlang der Länge des Schaltenrain-Höhenzugs finden sich mindestens vier Gruppen von Gräbern. Die Funde liefern ausgezeichnete Informationen über den Lebensstil und die Wirtschaft der prähistorischen Bewohner der Region.
Aktivitäten
Die Grabhügelgruppen aus der Eisenzeit auf dem Schaltenrain können nicht über offizielle Wanderwege erreicht werden. Die Wanderung kann vom Albert-Anker-Haus zur Hasenburg und zu den Grabhügeln begonnen werden. Sie kann weitergeführt werden zum Schalenstein und zum UNESCO-Weltkulturerbe Lüscherz. Die Wanderung dauert ca. 2,5 Stunden.
Nutzliche Informationen
Die Grabhügelgruppe von Großholz besteht aus zehn Grabhügeln aus der älteren Eisenzeit. Sie wurden 1848 von Gustave de Bonstetten ausgegraben und in seiner Notice sur les tombes d'Anet veröffentlicht. Die Funde wurden 1873 dem Antiquarium in Bern, dem heutigen Bernischen Historischen Museum, übergeben.
Zugang
Anreise & Adressen
Links
https://www.fenis-hasenburg.ch/